
Wissenschaftliche Grundlagen für ein besseres und nachhaltiges Gesundheitswesen
«Mit seinen Daten und Analysen trug ein ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter der CSS wesentlich dazu bei, dass das Schweizer Gesundheitswesen heute über einen gut austarierten Risikoausgleich verfügt. Krankenversicherer mit vielen jungen und gesunden Versicherten leisten einen Beitrag an jene mit mehr älteren Menschen. Ohne diese Form der Generationensolidarität wären einige Krankenkassen in der Schweiz wohl in finanzielle Schieflage geraten.
Die erfolgreiche Verbesserung des Risikoausgleichs stärkte die CSS in ihrer Überzeugung, dass wissenschaftliche Forschung einen wesentlichen Beitrag zu einem nachhaltigen Gesundheitswesen leisten kann. Dies war die Geburtsstunde des CSS Instituts für empirische Gesundheitsökonomie. Unser Anspruch lautet bis heute, das Gesundheitswesen für alle in der Schweiz stetig zu verbessern.
Der Schwerpunkt meiner Forschungstätigkeit am CSS Institut liegt auf der Ausgestaltung der Prämienverbilligung und bei Fragen rund um die Kostenbeteiligung der Versicherten. Das sind brisante Spannungsfelder. Mit unserer Arbeit stellen wir wissenschaftliche Grundlagen zur Verfügung, damit im Gesundheitswesen fundiert Entscheide getroffen und Weichen gestellt werden können.
Gegenüber Forschungsstellen an Universitäten und Hochschulen hat unser Institut einen grossen Vorteil: Als Branchenführerin verfügt die CSS über eine breite Datenbasis. Das ist eine ideale Voraussetzung für die Forschung. In meiner Tätigkeit treibt mich stets eine grosse Neugierde an. Ich will anhand von Daten herausfinden, wie unsere Gesellschaft und unsere Welt funktionieren.»
Christian Schmid
Leiter des CSS Instituts für empirische Gesundheitsökonomie
Er legt mit seiner Forschungsarbeit eine wichtige Basis für ein nachhaltiges und solidarisches Gesundheitswesen.